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Umzug nach Italien: Aktuelle Informationen für das Jahr 2025

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Italien, ein Land mit reichem kulturellem Erbe, einzigartiger Architektur und mildem Klima, bleibt weiterhin ein Traum vieler, die eine Auswanderung ins Ausland in Betracht ziehen. Im Jahr 2025 hat der Umzug in dieses Land neue Nuancen und Regeln erhalten. Um zu verstehen, wie man nach Italien auswandert, um dort dauerhaft zu leben, muss man das Gesetz, die Anforderungen an Dokumente und finanzielle Bedingungen sorgfältig studieren.

Umzug nach Italien für Wohnsitz: Schritt-für-Schritt-Plan für 2025

Die Umzugsphasen wurden durch die Einführung neuer Programme und Regeln strukturiert, die den Prozess für bestimmte Bürgergruppen vereinfachen oder erschweren.

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1. Auswahl des Visatyps

Der erste Schritt bei einem Umzug nach Italien für Wohnsitz ist die Auswahl eines Visums, das für spezifische Zwecke und Möglichkeiten geeignet ist. Für die meisten Einwanderer ist das nationale Visum (Typ D) geeignet, aber es gibt auch andere Optionen:

  1. Schengen-Visum. Begrenzt den Aufenthalt auf 90 Tage innerhalb von sechs Monaten. Geeignet für eine vorläufige Erkundung des Landes, aber nicht für einen langfristigen Aufenthalt.
  2. Nationales Visum (D). Ermöglicht einen Aufenthalt in Italien von mehr als 90 Tagen, Besuche in anderen Ländern des Schengen-Raums sowie Arbeit und Studium. Die Beantragung kostet 116 Euro.
  3. Nulla Osta. Zusätzliche Genehmigung, die für bestimmte Kategorien wie Familienzusammenführung oder Investorvisum erforderlich ist.

Jeder Typ hat seine eigenen Merkmale, und die Auswahl hängt vom Ziel des Umzugs nach Italien für Wohnsitz ab. Zum Beispiel steht Rentnern ein spezielles Programm zur Verfügung, während für Investoren ein Goldenes Visum vorgesehen ist, das Investitionen in die Wirtschaft des Landes vorsieht.

2. Dokumentenvorbereitung

Um einen Antrag auf ein nationales Visum und anschließend eine Aufenthaltserlaubnis zu stellen, müssen Sie ein vollständiges Dokumentenpaket vorlegen:

  1. Reisepass, gültig mindestens 6 Monate.
  2. Krankenversicherung, die die Gültigkeitsdauer des Visums abdeckt.
  3. Nachweis der finanziellen Stabilität (Bankauszüge, Einkommensnachweise).
  4. Nachweise über Verbindungen zu Italien: Einladung vom Arbeitgeber, Immobiliendokumente oder Verwandtschaftsnachweise.
  5. Fotos nach den festgelegten Standards.

Besondere Fälle:

  1. Bei einem Umzug nach Italien für Wohnsitz im Rahmen des Familienzusammenführungsprogramms werden Heirats- oder Verwandtschaftsurkunden benötigt.
  2. Für Investoren ist der Nachweis der erforderlichen finanziellen Mittel und des Investitionsplans erforderlich.

3. Vorübergehender Aufenthalt

Die vorübergehende Aufenthaltserlaubnis (Permesso di Soggiorno) wird nach der Einreise ins Land ausgestellt. Dazu müssen Sie innerhalb von 8 Tagen nach der Ankunft einen Antrag bei den örtlichen Migrationsbehörden stellen. Die Dauer beträgt je nach Grund für die Relokation 5 bis 10 Jahre. In dieser Zeit muss nachgewiesen werden, dass die Person in die Gesellschaft integriert ist: die italienische Sprache beherrscht, die lokalen Gesetze einhält und am sozialen Leben teilnimmt.

4. Erlangung des Wohnsitzes

Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer der vorübergehenden Aufenthaltserlaubnis können Sie einen Antrag auf dauerhaften Wohnsitz stellen. Dafür müssen Sie:

  1. Ein stabiles Einkommen nachweisen.
  2. Italienischkenntnisse vorweisen (Zertifikat auf Niveau B1).
  3. Eine Krankenversicherung und Steuererklärungen vorlegen.

Der Prozess der Erlangung des Wohnsitzes in Italien nach dem Umzug dauert bis zu 6 Monate und beinhaltet eine gründliche Überprüfung der Dokumente.

Goldenes Visum: Eine einzigartige Möglichkeit für Investoren

Das Goldene Visumprogramm bleibt eine der attraktivsten Möglichkeiten, um einen Umzug nach Italien für Wohnsitz durch große finanzielle Investitionen zu organisieren. Im Jahr 2025 bleiben die Mindestinvestitionssummen wie folgt:

  1. Immobilienkauf ab 250.000 Euro.
  2. Investitionen in Unternehmen oder Staatsanleihen ab 1 Million Euro.
  3. Wohltätigkeitsspenden in Höhe von mindestens 100.000 Euro.

Das Goldene Visum ermöglicht es dem Investor:

  1. In Italien zu leben und zu arbeiten.
  2. In Ländern des Schengen-Raums zu reisen.
  3. Zugang zum staatlichen Bildungs- und Gesundheitssystem zu erhalten.
  4. An der wirtschaftlichen und sozialen Leben des Landes teilzunehmen.

Investoren, die ein Goldenes Visum beantragen, haben auch das Recht, nach 5 Jahren in Italien die Dokumente für den Wohnsitz und nach 10 Jahren die Staatsbürgerschaft zu beantragen.

Umzug nach Italien für Wohnsitz für Russen im Jahr 2025

Aufgrund verschärfter Kontrollen haben sich die Bearbeitungszeiten für Visumanträge verlängert. Russische Staatsbürger müssen mehr Nachweise über finanzielle Stabilität vorlegen und zusätzliche Überprüfungen ihrer Verbindung zum Land durchlaufen.

Erforderliche Dokumente:

  1. Reisepass und beglaubigte Übersetzung.
  2. Führungszeugnis, ausgestellt innerhalb der letzten 3 Monate.
  3. Nachweis des Einkommens (Steuererklärungen, Bankauszüge).
  4. Zertifikat über Italienischkenntnisse.

Vorteile des Lebens in Italien

Ein Umzug nach Italien für Wohnsitz eröffnet die Türen zu einem Leben in einem Land, in dem jeder Tag von Kultur, Komfort und Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung geprägt ist. Vor allem ist die Republik für ihr mildes Klima bekannt, das sich positiv auf die Gesundheit auswirkt. In den nördlichen Regionen kann man kühle Winter und alpine Landschaften genießen, während die südliche Küste warme Sommer und Meeresluft bietet, die Stress reduziert und das Immunsystem stärkt.

Die Kultur und Gastronomie Italiens sind ein integraler Bestandteil ihrer Attraktivität. Jede Region bietet ihre kulinarischen Meisterwerke: Pizza in Neapel, Pasta in Rom, Weine in der Toskana. Historische Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum in Rom oder die Uffizien in Florenz vermitteln das Gefühl, in einem Freiluftmuseum zu leben.

Das Gesundheitssystem des Landes zählt zu den besten in Europa. Einwohner haben Zugang zur kostenlosen staatlichen Gesundheitsversorgung und zu kostengünstigen privaten Versicherungspolicen, deren Preise ab 50 Euro pro Monat beginnen. Der Service und die Qualifikation der Ärzte machen Italien zu einem attraktiven Wohnort.

Die italienische Bildung wird international hoch geschätzt. Öffentliche und private Schulen bieten Programme in lokalen und englischen Sprachen an, während führende Universitäten wie die Universität Bologna und das Polytechnikum Mailand eine qualitativ hochwertige und erschwingliche Hochschulbildung bieten.

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Das Meer ist ein weiterer Vorteil. Mit über 7600 Kilometern Küste bietet Italien einen einzigartigen Lebensstil mit Spaziergängen entlang der Strände, Wassersportarten und einer entspannten Atmosphäre. Die Kombination aus städtischem Komfort und natürlicher Schönheit macht das Land zu einem idealen Ort für Familien mit Kindern, Fachleuten und Rentnern.

Fazit

Ein Umzug nach Italien für Wohnsitz im Jahr 2025 bleibt aufgrund hoher Lebensstandards, vielfältiger Perspektiven und der warmen Gastfreundschaft des Landes eine gefragte Option. Eine erfolgreiche Relokation erfordert eine sorgfältige Vorbereitung, die Einhaltung aller rechtlichen Bestimmungen und die Anpassung an die neue Kultur. Die Einhaltung aller Schritte – von der Visumauswahl bis zur Staatsbürgerschaft – eröffnet Einwanderern die Türen zu einem stabilen und komfortablen Leben in einem der schönsten Länder der Welt.

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Italien zieht traditionell ausländische Investoren an, die an lukrativen Immobilieninvestitionen interessiert sind. Der häufigste Fehler beim Kauf von Immobilien besteht jedoch darin, die Steuerlast zu unterschätzen, die den Gesamtpreis des Kaufs und der Unterhaltung der Immobilie erhöhen kann. Die Höhe hängt vom Typ der Immobilie, ihrem Wert und dem Wohnsitzstatus des Eigentümers ab.

Es ist ein Fehler anzunehmen, dass die Steuersätze für alle gleich sind. Ohne genaues Verständnis können unerwartete Ausgaben wie die Steuer für Zweitimmobilien oder zusätzliche Gebühren für Mietwohnungen auftreten.

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Lassen Sie uns im Detail untersuchen, welche Steuern in Italien von einem Investor gezahlt werden müssen, wie der Katasterwert von Immobilien berechnet wird, welche Steuervergünstigungen es beim Kauf gibt und welche zusätzlichen Kosten berücksichtigt werden müssen.

Welche Steuern zahlt ein ausländischer Investor in Italien

Beim Kauf von Immobilien in Italien sieht sich ein Investor mit verschiedenen Arten von Steuern konfrontiert, die in obligatorische und jährliche Gebühren unterteilt werden können.

Steuern beim Kauf von Immobilien

Beim Kauf von Immobilien müssen Ausländer Folgendes zahlen:

  1. Registrierungssteuer (Imposta di Registro) – 9% des Katasterwerts der Immobilie in Italien, wenn sie von einer Privatperson erworben wird.
  2. MwSt (IVA) – 4%, 10% oder 22%, wenn die Immobilie von einem Bauträger erworben wird.
  3. Stempelsteuer (Imposta di Bollo) – 50 Euro.
  4. Hypothekensteuer und Katastergebühr – 2% und 1% des Immobilienwerts.

Steuern auf den Besitz von Immobilien

Nach dem Kauf einer Immobilie müssen jährlich folgende Steuern gezahlt werden:

  1. IMU – Immobiliensteuer, der Satz variiert je nach Region zwischen 0,4% und 1,06%.
  2. TASI – Gebühr für kommunale Dienstleistungen, der Satz beträgt 0,1%-0,3%.
  3. TARI – Steuer für die Müllentsorgung, die von der Fläche und der Anzahl der Bewohner abhängt.

Diese Immobiliensteuern in Italien hängen vom Wert der Immobilie und der Region ab. Zum Beispiel sind die Sätze in Mailand höher als in den südlichen Provinzen.

Wie wird der Katasterwert berechnet und warum ist er wichtig

Der Katasterwert von Immobilien in Italien (Valore Catastale) ist der geschätzte Wert des Objekts, der von staatlichen Stellen auf der Grundlage der Kategorie der Immobilie, ihres Standorts und ihrer Nutzung festgelegt wird. Der Betrag liegt in der Regel unter dem Marktpreis, der Unterschied kann 30-50% betragen. Die staatliche Bewertung wird zur Berechnung der Steuer verwendet, daher ist es wichtig, sie vor dem Kauf zu berücksichtigen.

Der Schätzwert wird auf der Grundlage von Koeffizienten gebildet, die mit dem Grundpreis pro Quadratmeter multipliziert werden, der für jeden Typ von Eigentum festgelegt ist. Für Wohnungen wird ein Koeffizient von 110-160 angewendet, für Gewerbeobjekte 40-80. Die Koeffizienten werden regelmäßig von den italienischen Behörden überprüft.

Wie beeinflusst der Schätzwert die Steuern

Von der Katasterbewertung hängen mehrere Schlüsselsteuern ab:

  1. Registrierungsgebühr – beträgt 9% der Katasterbewertung beim Kauf einer Immobilie von einer Privatperson.
  2. IMU – Besitzsteuer, berechnet anhand eines Koeffizienten, multipliziert mit dem Grundpreis. Je höher die Bewertung, desto höher die Steuer.
  3. TARI – Müllentsorgungsbeitrag, der direkt mit der Katasterbewertung verbunden ist: Je höher die Bewertung, desto höher die Zahlungen für kommunale Dienstleistungen.

Wenn ein Investor eine Immobilie mit einem niedrigeren Schätzwert wählt, kann er die Steuerlast erheblich reduzieren. Vor dem Kauf ist es jedoch ratsam, sich von Fachleuten beraten zu lassen, da Immobilien mit einem zu niedrigen Katasterwert rechtliche oder betriebliche Einschränkungen haben können.

Welche Steuervergünstigungen stehen ausländischen Investoren zur Verfügung

Für ausländische Käufer gibt es Steuervergünstigungen beim Kauf von Immobilien in Italien:

  1. Erstwohnsitz: Wenn die Immobilie für den persönlichen Gebrauch erworben wird, wird die Registrierungsgebühr auf 2% gesenkt.
  2. Für Einwohner: Bei Beantragung des Wohnsitzes kann die IMU für die Hauptwohnung vermieden werden.
  3. IVA-Satz: Beim Kauf eines Neubaus kann der ermäßigte Satz von 4% genutzt werden.
  4. Reduzierung der IMU für vermietete Immobilien: Wenn die Immobilie mit einem offiziellen Vertrag vermietet wird, wird der IMU-Satz um 25% reduziert.

Es ist wichtig im Voraus herauszufinden, welche Vergünstigungen verfügbar sind und wie sie beantragt werden können.

Welche Immobiliensteuern müssen jährlich in Italien gezahlt werden

Eigentümer von Immobilien in Italien zahlen jährlich obligatorische Steuern, die mit dem Eigentum und den kommunalen Dienstleistungen verbunden sind:

1. IMU – Immobiliensteuer. Erforderlich für alle Objekte außer dem Hauptwohnsitz (sofern es sich nicht um eine Elitekategorie handelt – Villen, Schlösser, historische Gebäude):

  • Satz: 0,4% bis 1,06% des Katasterpreises;
  • Zahlung: zweimal im Jahr – im Juni (Vorauszahlung) und im Dezember (Endzahlung).

2. TASI – Steuer für kommunale Dienstleistungen. Deckt Kosten für Beleuchtung, Straßen, Sicherheit ab:

  • Satz: bis zu 0,3% des Katasterwerts;
  • Wer zahlt: Eigentümer, manchmal auch Mieter.

3. TARI – Müllentsorgungssteuer. Abhängig von der Fläche des Grundstücks und der Anzahl der Bewohner:

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  • Berechnungsformel: Grundtarif × Fläche + Anpassung nach Anzahl der Bewohner;
  • Zahlung: einmal im Jahr oder vierteljährlich.

4. Steuer auf Mieteinnahmen. Bei Vermietung einer Immobilie beträgt die Steuer auf Einkommen:

  • Cedolare Secca – 21% (fester Satz);
  • IRPEF – von 23% bis 43% (progressive Skala).

5. Strafen für Nichtzahlung:

  • 30% des ausstehenden Betrags + Verzugszinsen;
  • Beschlagnahme von Vermögenswerten ist möglich.

Fazit

Der Kauf einer Immobilie in einem wunderschönen europäischen Land ist eine lohnende Investition, wenn alle Verpflichtungen berücksichtigt werden, die auf den Käufer zukommen. Die Immobiliensteuern in Italien umfassen sowohl einmalige Ausgaben beim Kauf als auch jährliche Zahlungen, die das Budget des Eigentümers erheblich beeinflussen können. Die Nichtbeachtung steuerlicher Feinheiten kann zu zusätzlichen Ausgaben führen, während eine sorgfältige Planung zu erheblichen Einsparungen führen kann. Durch die vorherige Bestimmung des Katasterwerts von Immobilien in Italien können zukünftige Zahlungen korrekt berechnet und die Steuerlast minimiert werden. Ein vernünftiger Ansatz zur Besteuerung ist der Schlüssel zu erfolgreichem Immobilienbesitz und einer hohen Rentabilität der Investitionen.

Italien mit seiner Pasta, duftendem Kaffee, azurblauem Meer und gemächlichem Lebensrhythmus zieht viele Menschen wie ein Magnet an. Doch hinter dem idyllischen Bild verbergen sich auch ihre eigenen Schwierigkeiten. Die Realität des Lebens in einem Land mit seiner Bürokratie, hohen Steuern und eigenem Rhythmus offenbart sich nur denen, die sich entscheiden, nicht nur zu träumen, sondern tatsächlich dorthin zu ziehen. Bevor also eine endgültige Entscheidung getroffen wird, ist es notwendig, sorgfältig alle Vor- und Nachteile des Lebens in Italien abzuwägen. Über sie werden wir in diesem Artikel sprechen.

Warum es sich lohnt, nach Italien zu ziehen: Vorteile des dauerhaften Wohnsitzes

Viele denken über einen Umzug nach Italien wegen seiner reichen Kultur, des Klimas und der gastronomischen Traditionen nach. Aber was macht das Land besonders interessant für diejenigen, die bereit für Veränderungen sind?

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Kultur und Lebensstil Italiens: Die Vorteile überwiegen die Nachteile

Italien ist ein Land, in dem jeder Moment vom Geschmack des Lebens erfüllt ist. Das Leben dreht sich um Familie, Essen und das Genießen des Augenblicks. Die Italiener schätzen Traditionen und wissen, wie man Freude an einfachen Dingen findet. An Sonntagen leeren sich die Straßen – alle versammeln sich zu einem Familienessen mit mehreren Gängen. Selbst die Arbeitswoche wird hier oft von Kaffeepausen und kleinen Gesprächen über das Leben begleitet.

Italienische Städte atmen buchstäblich Geschichte. An jeder Ecke des Landes finden sich einzigartige architektonische Denkmäler: das Kolosseum in Rom, der Dom von Mailand, die Paläste von Venedig und die Ruinen von Pompeji. Kunst ist im Alltag präsent: von Straßenskulpturen bis zu Fresken an den Wänden alter Gebäude.

Vorteile der italienischen Kultur und des Lebensstils:

  1. Das ganze Jahr über gibt es Feste und Feiertage. Zum Beispiel der berühmte Karneval in Venedig oder das Zitronenfest in Menton, bei dem die Straßen mit Zitrusfrucht-Skulpturen geschmückt sind.
  2. Familiäre Mittagessen sind wichtiger als die Arbeit. Hier ist es unüblich, eine Mahlzeit mit den Angehörigen auszulassen, und jeder Sonntag wird zu einem kleinen Fest.
  3. Die Gastronomie der Region spielt eine wichtige Rolle im Leben eines jeden Italieners: Pasta in Rom, Risotto in Mailand und Pizza in Neapel, nach alten Rezepten zubereitet.

Für diejenigen, die jeden Moment des Lebens genießen möchten, wird dieses Land zum idealen Ort, um Träume zu verwirklichen.

Das italienische Klima und die Natur

Das mediterrane Klima ist einer der Hauptvorteile des Landes. Der Norden wird von den Alpen und schneebedeckten Gipfeln begrüßt, während der Süden mit sonnigen Stränden und Olivenhainen lockt. Die Vor- und Nachteile des Lebens in Italien hängen oft von der gewählten Region ab.

Norditalien zeichnet sich durch kühle Winter und warme Sommer aus. In Städten wie Mailand und Turin kann die Temperatur im Winter auf 0°C sinken und im Sommer bis auf +30°C steigen. Die zentralen Regionen wie die Toskana und Umbrien sind bekannt für milde Winter und sonnige Sommer, in denen die Temperatur im Winter selten unter +10°C fällt. Der Süden Italiens erfreut sich an milden Wintern und heißen Sommern. Auf Sizilien sinkt die Temperatur im Winter selten unter +15°C, während sie im Sommer oft über +35°C liegt.

Die Vorteile des Lebens in Italien für diejenigen, die die Natur schätzen, sind offensichtlich: Hier kann man im Winter Ski fahren, im Sommer im Meer baden und das ganze Jahr über die natürlichen Schönheiten genießen.

Vor- und Nachteile des Lebens in Italien

Nicht alles hier ist perfekt wie in Filmszenen. Es ist ein Land der Kontraste, in dem gute Laune neben Bürokratie und langsamer Lebensweise existiert.

Vorteile:

  1. Hohe medizinische Versorgung. Öffentliche Krankenhäuser bieten kostenlose Behandlung für Einwohner, während private Kliniken einen hohen Servicestandard gegen zusätzliche Gebühren bieten. Zum Beispiel kostet eine Konsultation bei einem Spezialisten in einer privaten Klinik etwa 100 €, während sie in staatlichen Einrichtungen bei Vorlage einer Versicherung kostenlos ist.
  2. Entwickeltes Transportsystem. Die Hochgeschwindigkeitszüge Frecciarossa verbinden Rom, Mailand und Neapel in nur 3 Stunden. Regionale Busse und Züge gewährleisten die Verkehrsanbindung selbst kleiner Städte.
  3. Zugang zu qualitativ hochwertigen Produkten. Obst, Gemüse, Fleisch und Käse sind das ganze Jahr über zu moderaten Preisen erhältlich. Zum Beispiel kostet ein Kilogramm Tomaten 2 € und frische Mozzarella 3 € pro Packung.

Nachteile des Lebens in Italien

  1. Bürokratie. Die Bearbeitung von Dokumenten kann Monate dauern. Zum Beispiel sind für die Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung mehrere Besuche bei der Questura, die Vorlage vieler Bescheinigungen und das lange Warten auf Genehmigung erforderlich.
  2. Hohe Steuern. Für Selbstständige kann der Steuersatz bis zu 40% betragen, für Angestellte bis zu 35%.
  3. Schwierigkeiten bei der Arbeitsplatzsuche. Die Arbeitslosenquote unter jungen Menschen liegt bei 20%, und Ausländern fällt es schwer, ohne Kenntnisse der italienischen Sprache Arbeit zu finden.

Die Einwanderung nach Italien erfordert Geduld und die Bereitschaft, sich in einer neuen Umgebung anzupassen: Die Vor- und Nachteile des Lebens setzen sich aus einfachen Freuden und hohen Standards zusammen, die den Alltag komfortabel machen.

Immobilien in Italien für Russen

Der italienische Immobilienmarkt besticht durch seine Vielfalt an Angeboten: von antiken Villen an der Küste bis zu modernen Apartments in Metropolen. Damit die Vor- und Nachteile des Lebens in Italien beim Immobilienkauf nicht zu einer Enttäuschung werden, ist es wichtig, alle Feinheiten des Prozesses zu verstehen.

Wie man eine Immobilie auswählt und kauft

Der Kauf einer Immobilie in Italien ist nicht nur eine Investition, sondern auch die Möglichkeit, das Leben in einer der malerischsten Ecken Europas zu gestalten. Die durchschnittlichen Kosten für eine Wohnung variieren je nach Region. In Rom liegt der Preis pro Quadratmeter bei etwa 3000 €, in Mailand bei 4000 € und an der ligurischen Küste beginnen die Kosten für Villen bei 500.000 €.

Der Prozess des Immobilienkaufs umfasst mehrere Schritte:

  1. Auswahl der Region und Art der Immobilie. Im Norden sind Wohnungen in großen Städten wie Mailand, Turin und Genua beliebt. Im Süden bevorzugen die Menschen Häuser an der Küste oder antike Villen in Apulien und Kalabrien.
  2. Immobiliensuche. Websites wie Funda.it, Idealista.it und Immobiliare.it bieten eine breite Auswahl an Immobilien im ganzen Land. Die Dienste von Immobilienagenturen erleichtern die Suche, erfordern jedoch zusätzliche Kosten (Agentenprovision – ca. 3% des Transaktionswerts).
  3. Dokumentation. Der Käufer benötigt folgende Dokumente: Codice Fiscale – die italienische Steuernummer, Reisepass und eine Bescheinigung über die finanzielle Situation.
  4. Rechtliche Abwicklung des Geschäfts. Der Notar besiegelt den Vertrag. Seine Dienstleistungen kosten je nach Region und Komplexität des Verfahrens zwischen 1000 und 3000 €. Darüber hinaus muss die Kaufsteuer entrichtet werden, die 2% des Katasterwerts für Einwohner und 9% für Nicht-Einwohner beträgt.

Immobilien in Italien werden für Russen zu einer großartigen Option für diejenigen, die bereit sind, in den europäischen Lebensstandard zu investieren und die lokale Kultur zu genießen.

Fazit

Die Vor- und Nachteile des Lebens in Italien schaffen einen hellen Kontrast wie Licht und Schatten auf einem Fresko aus der Renaissance. Das Land bietet eine faszinierende Mischung aus warmem Klima, reicher Kultur und köstlicher Küche, erfordert jedoch Geduld im Umgang mit Bürokratie und Anpassung an das langsame Lebensgefühl.

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Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Einwanderung liegt in sorgfältiger Vorbereitung, Bereitschaft zur Anpassung und Verständnis der kulturellen Besonderheiten. Wenn die Entscheidung fundiert und abgewogen ist, kann Italien ein echtes „Dolce Vita“ – ein süßes Leben unter der südlichen Sonne – bieten.