Italienische Immobilien

Недвижимость на Сицилии: цены, как купить в 2025 году

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Sizilien zieht immer mehr ausländische Investoren an. Die Insel vereint eine alte Kultur, wunderschöne Landschaften und günstige Lebens- und Geschäftsbedingungen. Im Jahr 2025 bleibt die Frage, wie man Immobilien auf Sizilien kaufen kann, weiterhin attraktiv für diejenigen, die eine Investitionsmöglichkeit in Wohnungen suchen oder auswandern möchten. In diesem Artikel werden die Besonderheiten erläutert und wie Ausländer erfolgreich Quadratmeter erwerben können.

Immobilienmarkt in Sizilien: Wie man im Jahr 2025 ein Haus auf der Insel kaufen kann

Jedes Jahr wird die Insel bei Käufern aus verschiedenen Teilen der Welt immer beliebter. Der Preis pro Quadratmeter variiert je nach Lage der Immobilie. In Städten und touristischen Gebieten wie Palermo, Catania und Syrakus sind die Immobilienpreise um 20-30% höher als in weniger beliebten Gegenden.

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Sizilien ist nicht nur ein idealer Ort zum Entspannen, sondern auch vorteilhaft für Investitionen. Hier können sowohl traditionelle Häuser mit historischem Charme als auch moderne Apartments mit Blick auf das Mittelmeer erworben werden. Im Jahr 2025 ist auch ein stabiles Wachstum der Nachfrage nach Villen und Häusern in Küsten- und ländlichen Gebieten zu beobachten. Der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter in touristischen Gebieten liegt bei etwa €1.500–2.500, während in weniger beliebten und abgelegenen Gegenden Optionen ab €700–1.200 pro Quadratmeter zu finden sind. Ausländische Käufer achten immer mehr auf die Möglichkeit, Immobilien zur Vermietung anzubieten, um ein gutes Einkommen zu erzielen.

Wie man Immobilien auf Sizilien kauft: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Es ist wichtig zu beachten, dass für Ausländer, die keine Bürger der Europäischen Union sind, besondere Anforderungen und Einschränkungen gelten, die beim Kauf von Immobilien berücksichtigt werden müssen. Wie man Immobilien auf Sizilien kauft:

  1. Einen passenden Kauf finden: Die Insel bietet eine Vielzahl von Immobilien zum Kauf an. Die Hauptarten von Immobilien sind Wohnungen, Villen, Apartments und Reihenhäuser. Bevor Sie mit der Suche nach einer Unterkunft beginnen, ist es wichtig zu entscheiden, welcher Typ für individuelle Zwecke geeignet ist – zum Wohnen oder als Investition zur Vermietung.

  2. Einen Vertrag mit einem Makler abschließen: Ein Experte, der auf den Verkauf von Immobilien auf Sizilien spezialisiert ist, hilft Ihnen, die passende Unterkunft zu finden. Viele Makler bieten Dienstleistungen für ausländische Kunden an und können Ihnen auch die besten Gegenden für Investitionen empfehlen.

  3. Die rechtliche Sauberkeit des Objekts überprüfen: Es ist sehr wichtig sicherzustellen, dass die ausgewählte Immobilie keine Schulden, Steuerrückstände oder andere Hindernisse hat. Dazu müssen die mit dem Eigentumsrecht verbundenen Dokumente überprüft und sichergestellt werden, dass alle Baugenehmigungen oder Renovierungsgenehmigungen für die Unterkunft gültig sind.

  4. Einen Vertrag unterzeichnen: Sobald Sie ein Objekt ausgewählt und sich von seiner rechtlichen Sauberkeit überzeugt haben, können Sie einen Vorvertrag zum Kauf abschließen. Darin werden der Transaktionsbetrag, die Zahlungsbedingungen und die Frist für die Übertragung des Eigentumsrechts angegeben.

  5. Die Zahlung leisten und den Kauf abschließen: In der Regel leisten Käufer eine Anzahlung in Höhe von 10-20% des Objektwerts, woraufhin die endgültige Zahlung erfolgt und alle erforderlichen Dokumente ausgefertigt werden. Der Kauf wird durch die Unterzeichnung eines notariellen Akts abgeschlossen.

  6. Steuern und Gebühren zahlen: Beim Kauf von Immobilien in Italien muss der Käufer eine Grunderwerbsteuer zahlen, die 7% bis 10% des Objektwerts beträgt. Es fallen auch Notarkosten an, die 1-2% des Immobilienpreises betragen.

  7. Einen Aufenthaltstitel durch Investitionen beantragen: Ausländische Staatsbürger, die in Immobilien im Wert von €500.000 investieren, haben die Möglichkeit, eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Dies ist durch das „Goldene Visum“-Programm möglich, das das Recht auf Aufenthalt in Italien und die Möglichkeit der freien Bewegung im Schengen-Raum gewährt.

Steuern und Kosten für Immobilien auf Sizilien

Um die Frage zu beantworten, wie man Immobilien auf Sizilien kaufen kann, ist es wichtig, das Steuersystem zu beachten, das im Prozess berücksichtigt werden muss. Hauptsteuern:

  1. Für den Eigentumsübergang: Die Gebühr beträgt 9% des Immobilienwerts, wenn der Käufer ein ausländischer Staatsbürger ist, der kein Einwohner Italiens ist.
  2. Für Immobilien (IMU): Jährliche Steuer, die vom Wert und Typ der Immobilie abhängt. Sie beträgt etwa 0,4–1% des Immobilienwerts.
  3. Für Mieteinnahmen: Wenn Sie planen, Immobilien zu vermieten, müssen Sie eine Einkommenssteuer auf Mieteinnahmen zahlen, die in Italien 21% beträgt.

Investitionen in Immobilien auf Sizilien werden für ausländische Staatsbürger aus einer Reihe von Gründen immer attraktiver:

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  1. Sizilien, gelegen im Mittelmeer, hat ein mildes Klima und malerische Landschaften, was es zu einem beliebten Ort für Erholung und Investitionen macht.
  2. Im Vergleich zu anderen Regionen Italiens bleibt Immobilien auf Sizilien erschwinglicher, was Möglichkeiten für rentable Investitionen eröffnet.
  3. Aufgrund der hohen Nachfrage nach der Vermietung von Immobilien in touristischen Gebieten können die Mieteinnahmen bis zu 5-7% pro Jahr betragen.
  4. Sizilien bietet die Möglichkeit, eine Aufenthaltserlaubnis und eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis für ausländische Staatsbürger zu erhalten, die in Immobilien investieren, was den Prozess der Staatsbürgerschaftserlangung erheblich vereinfacht.

Wie viel kostet Immobilien auf Sizilien: Preisspanne im Jahr 2025

Die Kosten für Immobilien auf Sizilien variieren je nach Lage, Art der Unterkunft und Marktzustand. Der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter in zentralen Gebieten wie Palermo und Catania beträgt €1.500–2.500. In touristischen Gebieten wie Taormina und Syrakus können die Preise €3.000–4.500 pro Quadratmeter erreichen. Für diejenigen, die eine Unterkunft zu geringeren Kosten suchen, sind Apartments und Häuser ab €700–1.200 pro Quadratmeter erhältlich.

Fazit

Wie man Immobilien auf Sizilien kaufen kann, ist im Jahr 2025 eine aktuelle Frage für Investoren. Die Insel zieht diejenigen an, die stabile Mieteinnahmen suchen und das komfortable Leben in einer schönen Region Italiens genießen möchten. Dank erschwinglicher Preise, guter Rentabilität und der Möglichkeit, eine Aufenthaltserlaubnis und eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, bleibt Sizilien weiterhin einer der vorteilhaftesten Orte für Immobilieninvestitionen in Europa.

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Im Jahr 2025 ist Italien eines der beliebtesten Ziele für Umzüge. Das milde Klima, die reiche Kultur, die köstliche Küche und die historischen Städte ziehen Menschen aus der ganzen Welt an. Die Lebenshaltungskosten in Italien erfordern besondere Aufmerksamkeit: Um zu verstehen, wie erschwinglich das Leben in diesem Land ist, müssen die wichtigsten Ausgabenkategorien betrachtet werden, einschließlich Unterkunft, Lebensmittel, medizinische Dienstleistungen und Verkehr.

Warum bleibt Italien ein attraktives Ziel für Umzüge?

Der Staat im Süden Europas mit einer einzigartigen Atmosphäre, reicher Geschichte und vielfältigen Kultur bleibt eines der attraktivsten Länder zum Leben. Es ist ein Ort, an dem Kunst und Architektur mit natürlicher Schönheit verschmelzen und ideale Bedingungen für Arbeit und Freizeit schaffen. Die Lebenshaltungskosten in Italien sind oft niedriger als von Einwanderern angenommen, insbesondere wenn die zahlreichen Vorteile des Lebens berücksichtigt werden.

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Kulturelle und geografische Vielfalt

Jede Region Italiens ist einzigartig: Das Land überrascht mit einer Kombination aus Geschichte, Gastronomie und natürlichen Landschaften, die Menschen aus der ganzen Welt anziehen:

  1. Die Toskana ist bekannt für ihre Weinberge, Hügel und künstlerisches Erbe wie die Uffizien-Galerie. Dies ist eine Region, die ideal für Liebhaber eines ruhigen Lebens ist, die natürliche Produkte und Wein genießen.
  2. Die südlichen Gebiete, einschließlich Sizilien und Apulien, bieten ein angenehmes Klima, schöne Strände und erschwingliche Mieten. Hier kann man ein Haus am Meer für 700–900 Euro im Monat mieten.
  3. Mailand ist die Hauptstadt der Mode und des Geschäfts. Die Stadt zeichnet sich durch moderne Büros, Hauptsitze führender Unternehmen und vielfältige Möglichkeiten für berufliches Wachstum aus.
  4. Zentralitalien, einschließlich Rom und Latium, ist das kulturelle Herz des Landes, in dem weltberühmte architektonische und künstlerische Denkmäler konzentriert sind.
  5. Ein Urlaub in den Dolomiten, an den Stränden der Amalfiküste und am Comer See lässt niemanden gleichgültig. Die gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ermöglicht es, das Land leicht zu bereisen und seine Vielfalt zu genießen.

Vorteile des Lebens in italienischen Städten

Das Leben in den großen Städten Italiens zeichnet sich durch moderate Kosten, ein hohes Maß an verfügbaren Dienstleistungen und ein aktives kulturelles Umfeld aus. Rom, Mailand und Neapel bieten den Bewohnern Zugang zu den besten Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie zahlreichen Möglichkeiten für berufliches Wachstum:

  1. Rom bleibt ein weltweites Zentrum für Kultur und Geschichte. Archäologische Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum und das Forum Romanum grenzen an moderne Geschäftszentren.
  2. Mailand ist das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Hier befinden sich Unternehmen wie Pirelli und Eni sowie führende Institute wie die Bocconi-Universität und die Polytechnische Universität Mailand.
  3. Florenz, die Hauptstadt der Region Toskana, besticht durch ihre Atmosphäre von Kreativität und Kunst. Die Stadt gilt als Geburtsort der Renaissance: Hier finden sich Werke von Michelangelo, Leonardo da Vinci und Raffael.

Das Niveau der medizinischen Versorgung in diesen Regionen bleibt hoch. Öffentliche Kliniken bieten kostenlose Dienstleistungen für Bürger an, während private Einrichtungen eine breite Palette zusätzlicher Möglichkeiten bieten. Die Lebenshaltungskosten in den großen Städten Italiens sind höher als in den Regionen, aber die Vorteile, die sie bieten, rechtfertigen diese Ausgaben.

Wie viel kostet das Leben in Italien im Jahr 2025?

Die Städte im Norden sind für ihre hohen Preise bekannt, während die südlichen Regionen erschwinglichere Optionen bieten.

Mietpreise für Wohnungen

Die Lebenshaltungskosten in Italien hängen von der Wahl der Unterkunft und ihrer Lage ab:

  1. In Mailand beträgt die Miete für eine Wohnung im Zentrum 1500–1800 Euro, was es zu einer der teuersten Städte des Landes macht.
  2. In den Vororten finden sich Optionen für 900–1200 Euro.
  3. In Rom variieren die Preise von 1300 Euro für eine Wohnung im historischen Zentrum bis 800 Euro am Stadtrand.
  4. Bologna, bekannt für seine Universitäten, bietet erschwinglichere Optionen: Die Miete für eine Wohnung im Zentrum beträgt 1000 Euro, außerhalb der Stadt etwa 700 Euro.

Lebensmittelpreise in Italien

Lebensmittel machen einen wesentlichen Teil der monatlichen Ausgaben aus. Die Italiener sind bekannt für ihre Liebe zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, daher bieten lokale Supermärkte und Märkte eine große Auswahl an frischen Produkten. Die Preise variieren je nach Region Italiens, aber im Durchschnitt gibt eine Familie mit drei Personen 400–600 Euro pro Monat aus:

  1. Ein Liter Milch: 1,2 Euro.
  2. Ein Kilogramm Brot: 2,5 Euro.
  3. Ein Kilogramm Äpfel: 2,8 Euro.
  4. Ein Kilogramm Pasta: 1,5–2 Euro.
  5. Ein Kilogramm Hähnchenfilet: 9 Euro.

Die Supermärkte Esselunga, Coop und Lidl bieten regelmäßige Rabatte, während auf lokalen Märkten oft frisches Obst und Gemüse günstiger zu finden sind, insbesondere in der Saison. Der Unterschied zwischen Norden und Süden zeigt sich auch in den Lebensmittelpreisen. In südlichen Regionen wie Sizilien sind Lebensmittel etwa 10–15% günstiger.

Gesundheitssystem und Kosten

Italien nimmt in Europa eine führende Position in Bezug auf die Qualität des Gesundheitswesens ein. Öffentliche medizinische Dienste bieten eine erschwingliche Behandlung für alle Bürger und Einwohner, während private Kliniken zusätzliche Möglichkeiten für diejenigen bieten, die bereit sind, Premiumdienste zu bezahlen. Dies ist einer der Faktoren, der die Lebenshaltungskosten in Italien rechtfertigt, insbesondere für Familien mit Kindern oder Rentner.

Medizinische Dienstleistungen: Ausgaben und Qualität

Das italienische Gesundheitssystem bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen, darunter präventive Maßnahmen, Behandlung chronischer Krankheiten und Notoperationen. Öffentliche Kliniken bieten kostenlose oder kostengünstige Behandlungen, die durch Steuern finanziert werden. Die durchschnittlichen Kosten für eine Krankenversicherung für Nichtansässige betragen 50–70 Euro pro Monat und umfassen grundlegende Leistungen wie Arztbesuche, Impfungen und Behandlungen.

Die Qualität der Dienstleistungen bleibt hoch dank qualifizierter Fachleute, moderner Ausrüstung und strenger Standards. Die Wartezeiten in öffentlichen Kliniken können jedoch lang sein, was viele dazu veranlasst, private Einrichtungen zu wählen. Die Kosten für einen Arztbesuch in einer solchen Klinik beginnen bei 50 Euro, während komplexere Verfahren ab 100 Euro kosten und mehr.

Merkmale:

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  1. Die Grundversicherung deckt die meisten Standardmedizinischen Dienstleistungen ab, einschließlich Notfallversorgung.
  2. Das Tessera Sanitaria-Programm bietet Zugang zu Vergünstigungen (z. B. kostenlose Impfungen).
  3. Private Kliniken sind bei Expatriates beliebt für ihre Effizienz und individuelle Betreuung.

Rentner und Familien mit Kindern erhalten zusätzliche Vergünstigungen, einschließlich kostenloser Medikamente für bestimmte Bevölkerungsgruppen. Dieser Aspekt macht Italien besonders attraktiv für diejenigen, die eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung suchen.

Fazit

Die Lebenshaltungskosten in Italien bleiben hoch, insbesondere in den großen Städten, aber die Vorteile, die das Land bietet, rechtfertigen diese Ausgaben. Italien ist die ideale Wahl für diejenigen, die Kultur, Geschichte, ein angenehmes Klima und ein hohes Maß an medizinischer Versorgung schätzen. Für einen erfolgreichen Umzug ist es wichtig, alle Ausgaben zu berücksichtigen, eine geeignete Region auszuwählen und das Budget sinnvoll zu verteilen. Italien ist bereit, ein einzigartiges Lebenserlebnis in einer der schönsten Ecken Europas zu bieten.

Italien zieht traditionell ausländische Investoren an, die an lukrativen Immobilieninvestitionen interessiert sind. Der häufigste Fehler beim Kauf von Immobilien besteht jedoch darin, die Steuerlast zu unterschätzen, die den Gesamtpreis des Kaufs und der Unterhaltung der Immobilie erhöhen kann. Die Höhe hängt vom Typ der Immobilie, ihrem Wert und dem Wohnsitzstatus des Eigentümers ab.

Es ist ein Fehler anzunehmen, dass die Steuersätze für alle gleich sind. Ohne genaues Verständnis können unerwartete Ausgaben wie die Steuer für Zweitimmobilien oder zusätzliche Gebühren für Mietwohnungen auftreten.

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Lassen Sie uns im Detail untersuchen, welche Steuern in Italien von einem Investor gezahlt werden müssen, wie der Katasterwert von Immobilien berechnet wird, welche Steuervergünstigungen es beim Kauf gibt und welche zusätzlichen Kosten berücksichtigt werden müssen.

Welche Steuern zahlt ein ausländischer Investor in Italien

Beim Kauf von Immobilien in Italien sieht sich ein Investor mit verschiedenen Arten von Steuern konfrontiert, die in obligatorische und jährliche Gebühren unterteilt werden können.

Steuern beim Kauf von Immobilien

Beim Kauf von Immobilien müssen Ausländer Folgendes zahlen:

  1. Registrierungssteuer (Imposta di Registro) – 9% des Katasterwerts der Immobilie in Italien, wenn sie von einer Privatperson erworben wird.
  2. MwSt (IVA) – 4%, 10% oder 22%, wenn die Immobilie von einem Bauträger erworben wird.
  3. Stempelsteuer (Imposta di Bollo) – 50 Euro.
  4. Hypothekensteuer und Katastergebühr – 2% und 1% des Immobilienwerts.

Steuern auf den Besitz von Immobilien

Nach dem Kauf einer Immobilie müssen jährlich folgende Steuern gezahlt werden:

  1. IMU – Immobiliensteuer, der Satz variiert je nach Region zwischen 0,4% und 1,06%.
  2. TASI – Gebühr für kommunale Dienstleistungen, der Satz beträgt 0,1%-0,3%.
  3. TARI – Steuer für die Müllentsorgung, die von der Fläche und der Anzahl der Bewohner abhängt.

Diese Immobiliensteuern in Italien hängen vom Wert der Immobilie und der Region ab. Zum Beispiel sind die Sätze in Mailand höher als in den südlichen Provinzen.

Wie wird der Katasterwert berechnet und warum ist er wichtig

Der Katasterwert von Immobilien in Italien (Valore Catastale) ist der geschätzte Wert des Objekts, der von staatlichen Stellen auf der Grundlage der Kategorie der Immobilie, ihres Standorts und ihrer Nutzung festgelegt wird. Der Betrag liegt in der Regel unter dem Marktpreis, der Unterschied kann 30-50% betragen. Die staatliche Bewertung wird zur Berechnung der Steuer verwendet, daher ist es wichtig, sie vor dem Kauf zu berücksichtigen.

Der Schätzwert wird auf der Grundlage von Koeffizienten gebildet, die mit dem Grundpreis pro Quadratmeter multipliziert werden, der für jeden Typ von Eigentum festgelegt ist. Für Wohnungen wird ein Koeffizient von 110-160 angewendet, für Gewerbeobjekte 40-80. Die Koeffizienten werden regelmäßig von den italienischen Behörden überprüft.

Wie beeinflusst der Schätzwert die Steuern

Von der Katasterbewertung hängen mehrere Schlüsselsteuern ab:

  1. Registrierungsgebühr – beträgt 9% der Katasterbewertung beim Kauf einer Immobilie von einer Privatperson.
  2. IMU – Besitzsteuer, berechnet anhand eines Koeffizienten, multipliziert mit dem Grundpreis. Je höher die Bewertung, desto höher die Steuer.
  3. TARI – Müllentsorgungsbeitrag, der direkt mit der Katasterbewertung verbunden ist: Je höher die Bewertung, desto höher die Zahlungen für kommunale Dienstleistungen.

Wenn ein Investor eine Immobilie mit einem niedrigeren Schätzwert wählt, kann er die Steuerlast erheblich reduzieren. Vor dem Kauf ist es jedoch ratsam, sich von Fachleuten beraten zu lassen, da Immobilien mit einem zu niedrigen Katasterwert rechtliche oder betriebliche Einschränkungen haben können.

Welche Steuervergünstigungen stehen ausländischen Investoren zur Verfügung

Für ausländische Käufer gibt es Steuervergünstigungen beim Kauf von Immobilien in Italien:

  1. Erstwohnsitz: Wenn die Immobilie für den persönlichen Gebrauch erworben wird, wird die Registrierungsgebühr auf 2% gesenkt.
  2. Für Einwohner: Bei Beantragung des Wohnsitzes kann die IMU für die Hauptwohnung vermieden werden.
  3. IVA-Satz: Beim Kauf eines Neubaus kann der ermäßigte Satz von 4% genutzt werden.
  4. Reduzierung der IMU für vermietete Immobilien: Wenn die Immobilie mit einem offiziellen Vertrag vermietet wird, wird der IMU-Satz um 25% reduziert.

Es ist wichtig im Voraus herauszufinden, welche Vergünstigungen verfügbar sind und wie sie beantragt werden können.

Welche Immobiliensteuern müssen jährlich in Italien gezahlt werden

Eigentümer von Immobilien in Italien zahlen jährlich obligatorische Steuern, die mit dem Eigentum und den kommunalen Dienstleistungen verbunden sind:

1. IMU – Immobiliensteuer. Erforderlich für alle Objekte außer dem Hauptwohnsitz (sofern es sich nicht um eine Elitekategorie handelt – Villen, Schlösser, historische Gebäude):

  • Satz: 0,4% bis 1,06% des Katasterpreises;
  • Zahlung: zweimal im Jahr – im Juni (Vorauszahlung) und im Dezember (Endzahlung).

2. TASI – Steuer für kommunale Dienstleistungen. Deckt Kosten für Beleuchtung, Straßen, Sicherheit ab:

  • Satz: bis zu 0,3% des Katasterwerts;
  • Wer zahlt: Eigentümer, manchmal auch Mieter.

3. TARI – Müllentsorgungssteuer. Abhängig von der Fläche des Grundstücks und der Anzahl der Bewohner:

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  • Berechnungsformel: Grundtarif × Fläche + Anpassung nach Anzahl der Bewohner;
  • Zahlung: einmal im Jahr oder vierteljährlich.

4. Steuer auf Mieteinnahmen. Bei Vermietung einer Immobilie beträgt die Steuer auf Einkommen:

  • Cedolare Secca – 21% (fester Satz);
  • IRPEF – von 23% bis 43% (progressive Skala).

5. Strafen für Nichtzahlung:

  • 30% des ausstehenden Betrags + Verzugszinsen;
  • Beschlagnahme von Vermögenswerten ist möglich.

Fazit

Der Kauf einer Immobilie in einem wunderschönen europäischen Land ist eine lohnende Investition, wenn alle Verpflichtungen berücksichtigt werden, die auf den Käufer zukommen. Die Immobiliensteuern in Italien umfassen sowohl einmalige Ausgaben beim Kauf als auch jährliche Zahlungen, die das Budget des Eigentümers erheblich beeinflussen können. Die Nichtbeachtung steuerlicher Feinheiten kann zu zusätzlichen Ausgaben führen, während eine sorgfältige Planung zu erheblichen Einsparungen führen kann. Durch die vorherige Bestimmung des Katasterwerts von Immobilien in Italien können zukünftige Zahlungen korrekt berechnet und die Steuerlast minimiert werden. Ein vernünftiger Ansatz zur Besteuerung ist der Schlüssel zu erfolgreichem Immobilienbesitz und einer hohen Rentabilität der Investitionen.